In welchen Situationen kann ich dich als Coach unterstützen?
- Viele Fragen, aber keine Antworten
- Klarheit bei Suche und Sortierung
- Etwas fehlt
- Leere und Kraftlosigkeit
Coaching als Booster - für wen und warum
Meine Klient*innen vereint der Wunsch, sich zu verändern, die Einsicht, dafür Hilfe anzunehmen, und der Mut, einfach loszulegen.
Du bist bereit für mehr und hast Lust auf den nächsten Schritt?
Dann melde dich einfach bei mir, schildere mir dein Anliegen, erzähle mir, wie du dir Unterstützung vorstellst. Wir finden bei einem kostenfreien Vorgespräch heraus, wie ich dich bei deinen Zielen unterstützen kann und ob die Chemie stimmt. Außerdem besprechen wir die Rahmenbedingungen unserer Zusammenarbeit.
FAQWeitere Infos zum Coaching
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Was unterscheidet Coaching und Therapie? Abgrenzung zu therapeutischen Leistungen
Coaching richtet sich (in Abgrenzung zu therapeutischen Leistungen) an Menschen, die psychisch gesund sind. Psychisch gesund heißt, dass die Fähigkeiten zum Selbstmanagement in ihrem Leben und im Alltag funktionieren.
Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit oberstes Ziel. Der passende Ort, um die psychische Gesundheit betreut wiederzuerlangen, ist die Psychologische Psychotherapie.
In der Regel haben Menschen ein gutes Gespür, wo sie sich gut aufgehoben fühlen. Ich behalte mir vor, zu spiegeln, wenn ich eine andere Wahrnehmung habe, und Coachings auch abzulehnen. -
Was kann Coaching?
Stell dir vor, du trägst dein Wissen über dich bereits in dir – du brauchst nur den richtigen Schlüssel, um es aufzuschließen.
Weißt du eigentlich, wer du bist? Kennst du dich richtig gut und weißt, was du brauchst, damit es dir gut geht? Weißt du auch, wann es dir gut geht und wie du es erkennst? Bist du dir im Klaren, welche Orte, Aufgaben, Themen und Menschen zu dir passen und wie du gut für dich selbst sorgen kannst? Was ist für dich die wichtigste Aufgabe in deinem Leben?
In unserer Welt, die so komplex und schnell geworden ist, den richtigen beruflichen Ort zu finden, ist die eigentliche Herausforderung unserer Zeit für jeden einzelnen Menschen. Diese Suche begleitet uns meist ein Leben lang.
Die passende berufliche Heimat ist meist der größte elementare Baustein für ein erfülltes, gesundes Leben – und deine persönliche Lebensaufgabe. Denn die Welt verändert sich und damit unser Lebensraum, die Aufgaben und Möglichkeiten. Uns selbst in diesem Kontext immer wieder zu reflektieren, die inneren Anker und äußeren Veränderungen abzugleichen, gehört zu den wichtigsten und wirksamsten Mitteln, die uns dabei zur Verfügung stehen. -
Wobei unterstützt dich Coaching?
Coaching kann helfen, den richtigen Schlüssel für dich zu finden:- Coaching hilft dir, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen.
- Coaching unterstützt dich dabei, deine berufliche Identität oder Berufung zu finden.
- Coaching ist sinnvoll, wenn das Leben sich ändert oder du das Leben ändern möchtest.
- Coaching bestärkt dich bei der Selbstliebe.
- Coaching ist ein Geschenk, das du dir selbst machen kannst.
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Wie funktioniert Coaching?
„Coaching ist ein interaktiver und personenzentrierter Begleitungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten.
„Interaktiv“ bedeutet, dass im Coaching keine Dienstleistung am Klienten vollzogen wird, sondern Coach und Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher „Augenhöhe“ zusammenarbeiten. Ein Beziehungsgefälle ist unerwünscht. Dem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen.“
(Quelle Coaching-Report: https://www.rauen.de/coaching-report/definition-coaching.html) -
Wie funktionierte die Welt eigentlich ohne Coaching?
Wie konnten Menschen ohne Coaching ihre Ziele erreichen? Kann ein Mensch tatsächlich erfolgreich sein, ohne einen Coach zu haben?
Lange Zeit lief es offenbar ohne Coaching. Oder hieß es nur anders? Wohl eher. Denn das, was beim Coaching passiert, geben Menschen einander, seit es Menschen gibt. Sicher in verschiedenen Qualitäten, oft intuitiv und persönlich.
Die Menschheit entwickelt sich kollektiv ebenso wie die Welt mit ihren Anforderungen und jeder Mensch persönlich. Und wir erleben besonders bei unserer persönlichen Entwicklung, dass wir andere Menschen brauchen, den Blick von außen, gerade wenn es um unser Innerstes und um Entwicklungsthemen geht. -
Was genau ist Coaching?
Coaching ist Sortierung, Sparring und der Spiegel, der von außen mehr sehen kann, als wir oft vermuten.
Allgemein ist Coaching die Bezeichnung für verschiedene Beratungsmethoden, individuell maßgeschneidert für unterschiedliche Zielgruppen, Anlässe und Situationen. Ziel ist die Begleitung der Suche nach eigenen Lösungen durch strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klient*in).- Coaching ist die Chance, die wir manchmal brauchen, wenn wir kein Land sehen.
- Coaching hilft, wenn wir zu viele Möglichkeiten sehen oder keine Lösung haben.
- Coaching bietet Orientierung, wenn wir uns verändern möchten und dabei mehr zu uns selbst finden wollen.
- Coaching unterstützt uns dabei, sichtbarer, selbstbewusster, stärker, empfindsamer, empathischer zu werden – für uns selbst und unsere Umwelt.
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Wann ist ein Coaching sinnvoll?
Coaching ist immer dann sinnvoll, wenn du selbst an einem Punkt in deinem Leben bist, an dem du allein nicht die notwendigen Antworten auf Fragen deiner persönlichen Entwicklung findest.
Oft ist der Blick von außen hilfreich, um Themen, Blockaden oder Wünsche sichtbar zu machen, die du dir selbst nicht genehmigen kannst oder zutraust. -
Welcher Coach passt zu dir und woran erkennst du einen guten Coach?
In einer Zeit, in der es fast schon zum guten Ton gehört, sich regelmäßig coachen zu lassen, ist die Frage eher: Wie findest du den Coach, der zu dir passt? Worauf solltest du bei der Suche achten?
Es gibt eher den passenden als den einen, guten Coach. Damit meine ich Vertrauen, dass Preis, Ort und Chemie stimmt.
Welcher Coach für dich die oder der Richtige ist, hängt u.a. vom Anlass und Anliegen ab, aber auch von Ort, Kultur und Alter, vielleicht auch vom Geldbeutel und in jedem Fall davon, ob die Chemie stimmt. Geht es vordergründig um berufliche Themen oder möchtest du nicht länger als Single durch die Welt gehen?
Es setzt etwas Wissen über dich selbst voraus. Wie du tickst, ob du zum Beispiel lieber mit Frauen oder Männern arbeitest, ob Alter, Herkunft oder bestimmte Ausbildungen, Methoden oder Techniken dir wichtig sind oder ob es dir egal ist.
Möchtest du mit jemandem arbeiten, der deiner Welt und deinen Themen nah und vertraut ist, oder lieber mit jemandem, der mit einer guten Portion Fremdheit herangeht?
Neben der persönlichen Passung sind fundierte Aus- und Weiterbildungen wichtig, um das Handwerkszeug eines Coaches zu erlernen. Dazu zählen verschiedene Methoden, Tools, viel Austausch und das eigene Reflektieren. Ich persönlich finde wichtig, dass ein Coach Lebenserfahrung hat. Tiefe eigene Erfahrungen und vor allem der persönliche Umgang damit und das verbundene Wachstum, befähigen einen Menschen, die Verantwortung für den Prozess mit einer/m Klient*in zu übernehmen und auszufüllen. Dies mache ich übrigens nur bedingt am Alter fest. Es gibt auch schon jüngere Menschen, die so einschneidende Erfahrungen gemacht und daran gewachsen sind, und ältere, die wenig reflektiert haben.
Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die mit Empfehlungen gute Erfahrungen gemacht haben, und vertraust diesen Empfehlungen oder deinem Bauchgefühl. Frag Freunde und Bekannte nach Tipps und Erfahrungen. Und frage, was konkret im Prozess geholfen hat.
Du kannst dir für die Suche nach dem richtigen Coach ruhig Zeit nehmen und dir auch erlauben, mehrere Gespräche zu führen, bis du das Gefühl hast, den Richtigen gefunden zu haben.
Coaching ist nach wie vor keine geschützte Berufsbezeichnung. Coach kann sich jede*r nennen, unabhängig von Qualifikationen. Es bleibt vorerst immer in der Verantwortung des einzelnen Coaches, sich mit professionellen und qualitativen Standards, mit persönlichen Ansprüchen und den eigenen Möglichkeiten und Grenzen auseinanderzusetzen.
Seit etwa zehn Jahren nehmen die Bemühungen zu, Coaching zu professionalisieren und Standards zu schaffen, die professionelles Coaching von Etikettencoaching unterscheiden. Dies geschieht vor allem durch Berufsverbände wie z. B. den Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC).
Vieles von dem, was heute in Coachingprozessen angewendet wird, beruht auch auf selbst erlebten und weitergegebenen Erfahrungen der Coaching-Pioniere. Zur Professionalisierung gehört aber auch die Auseinandersetzung, ob sich Modelle wissenschaftlich begründen lassen, welche Wirkungen beleg- und beschreibbar sind und ob und wie sich Methoden und Wirkungen statistisch nachweisen lassen. Ebenso gehört die Auseinandersetzung mit ethischen Standards dazu. -
Was kostet das Coaching bei mir?
Je nach persönlicher Zielsetzung, Vorkenntnissen und Ausgangslage kann dein persönliches Ziel bereits nach ein bis zwei Sitzungen oder erst nach einem halben Jahr erreicht werden. Jeder Mensch hat unterschiedliche Möglichkeiten und Ressourcen und braucht ein individuelles Setting.
Wir finden gemeinsam heraus, was du brauchst, was ich geben kann und welches Paket wir gemeinsam schnüren können. -
Woher kommt Coaching, wie wir es heute kennen?
Das Wort Coach stammt aus dem Englischen und heißt in der Übersetzung „Kutscher“. Im Amerika der 70er- und 80er-Jahre setzte man Coaching als Methode zur Mitarbeiterführung und -entwicklung durch das Management und Führungskräfte ein. Anfangs für Mitarbeitende, später für das mittlere Management. Grundlage waren erstmals psychologische Erkenntnisse, die damals Einzug in die Arbeitswelt fanden.
Als Coach bezeichnet man auch bis heute Trainer*innen im Sport. Ein Coach war der Mensch, der andere zielgerichtet auf sportliche Wettkämpfe vorbereitete. Diese Bedeutung wurde durch den Spitzensport auch im deutschen Sprachraum einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
In den 90er-Jahren kam Coaching nach Deutschland und etablierte sich anfangs im Top-Management, vor allem in Konzernen und großen Unternehmen, da hier die „Luft besonders dünn“ ist. Vorständ*innen, Geschäftsführer*innen führen oft einsam, bekommen wenig Kritik und direkte Rückmeldungen und haben keine wirklichen Sparringspartner*innen zum Austausch und zur Reflektion.
Nach und nach etablierte sich Coaching als ein Instrument zur Entwicklung von Führungskräften aller Ebenen. Seit dieser Zeit wurden viele der auch heute noch angewandten Modelle, Konzepte und Methoden entwickelt. Coaching wurde damit zu einem allgemeinen und weit bekannten Begriff für psychologisch ausgerichtete Beratungsmethoden zur Lösung individueller Probleme von Einzelnen, aber auch für Gruppen oder Teams. -
Wie arbeiten wir miteinander im Coaching?
Grundsätzlich ist jeder Mensch und somit auch jeder Coaching-Prozess sehr individuell. Dennoch gibt es eine Abfolge, die sich als sinnvoll erwiesen hat.- Kennenlernen, Klarheit und Orientierung für den Prozess
- Besprechen der Ziele und Wünsche fürs Coachings (Wunsch und Schätzung der Coaching-Dauer)
- Inhalte, Ziele und Wünsche identifizieren
- Arbeit an Strategien und Möglichkeiten
- Ausprobieren und Umsetzung
- Monitoring und Anpassung
Der Beginn unserer gemeinsamen Reise beginnt mit einem Vorgespräch, bei dem wir uns kennenlernen. Das kann telefonisch, online oder in meinen Räumen in der ideenmanufaktur erfolgen.
Dann geht es los. Wir vereinbaren unseren ersten Termin. Wenn du beruflich sehr eingebunden bist, versuchen wir auch dafür Lösungen zu finden. In diesem ersten Termin formulierst du deine Ziele und Wünsche für dein Coaching.
Mit dem ersten Termin beginnen wir mit der Reflexion und dem Bearbeiten deines Anliegens. Wir entwickeln gemeinsam Aufgaben, Fragestellungen oder Experimente für deinen privaten oder beruflichen Alltag, damit das Coaching und deine Themen auch zwischen den Sessions in den Alltag eingebunden werden.
Zwischen den einzelnen Coaching-Sessions arbeitest du an den verabredeten Aufgaben. In den gemeinsamen Coaching-Sessions reflektieren wir deine Situation und arbeiten gemeinsam an deinen Ergebnissen weiter.
In der letzten Session in einem Prozess resümieren wir gemeinsam deine Ergebnisse, schauen uns die Veränderungen und Entwicklungen an und feiern deine Gewinne durch das Coaching. Und wir sprechen über den gewünschten Kontakt in der Zeit nach Abschluss des Coachings. -
Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung „systemisch“?
Systemisch bedeutet für uns und auf den Punkt gebracht eine bestimmte, ganzheitliche Art, die Wirklichkeit zu sehen. Wir alle agieren und reagieren immer im Kontext unserer Beziehungen und unserer Umwelt. In Kombination mit unserer Individualität, unseren Eigenschaften und Erfahrungen ergibt sich daraus ein komplexes und dynamisches Bild. Wenn wir uns selbst verstehen lernen wollen, ist es daher sinnvoll, sich das gesamte Bild anzuschauen.
Was versteht man unter Systemischem Coaching?
Systemisches Coaching ist ein erprobtes, ressourcen- und lösungsorientiertes Beratungsformat für Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen.- Verfahren der Systemanalyse (Genogramm, Soziogramm, Triadenanalyse, Transaktionsanalyse)
- Systemische Fragetechniken (Skalierungsfragen, Hypothetische Fragen, Erlaubnisfragen, dissoziative und assoziative Fragen)
Wer Feuer gefangen hat und noch mehr wissen möchte:
Systemisch ist nicht systematisch. Wird aber oft verwechselt. Und eine knappe, verständliche Antwort auf die Frage, was „systemisch“ genau bedeutet, ist nicht leicht. Systemtheorien gibt es auch in der Technik oder Biologie, z. B. als Kybernetik. In der Synergetik und der Chaostheorie wurden diese Auffassungen weiterentwickelt: Systeme haben nicht ein ewig gültiges Gleichgewicht, sondern entwickeln ihre Ordnungen weiter. Nicht nur in der Biologie, auch in der Chemie und der Physik lässt sich eine Tendenz von der Unordnung zur Ordnung erkennen. Zusammenhänge und Dynamik sind allerdings komplex. Gegen manche Einflüsse sind Systeme äußerst stabil, andere schwache Einflüsse (so schwach wie der Flügelschlag eines Schmetterlings) können drastische Wirkungen zeigen.
Weiterhin hängt das, was wir beobachten davon ab, wie wir es beobachten oder mit welchen theoretischen Vorstellungen wir es beobachten oder messen. Fasse ich Licht als Welle auf, messe ich Wellenlängen; fasse ich Licht als Teilchen auf, stelle ich Positionen fest.
Diese naturwissenschaftlich geprägten Auffassungen und Ideen werden seit den 60er- und 70er-Jahren auch auf soziale Systeme übertragen, insbesondere aufbauend auf der Systemtheorie von Niklas Luhmann. Daraus lassen sich für systemisches Coaching und systemische Organisationsentwicklung einige produktive und praktische Erkenntnisse ableiten:- Wirklichkeit ist subjektiv
Es gibt keine einzig richtige objektive Wirklichkeit. Es ist nicht einmal möglich zu wissen, ob zwei Menschen beim Betrachten eines Weihnachtsbaums das gleiche Grün sehen. Und: Nur einen Teil unserer Wahrnehmungen verarbeiten wir bewusst und rational. Wir konstruieren unsere Wirklichkeit auf Grund von „Wirklichkeitsfiltern“, als Ergebnis prägender Erfahrungen, wobei ein Großteil dieser Konstruktionen im Hintergrund der bewussten Wahrnehmung abläuft. Daher können die einen ein Glas als halb leer empfinden und die anderen dasselbe Glas als halb voll. Es gibt also – auch in der Beratung – keine einzig richtige Wahrheit. Um sich zu verständigen und zu verstehen, kann daher nur gemeinsam eine gemeinsame Wirklichkeit konstruiert werden. - Das Wirkgefüge ist komplex
Es gibt keine einfachen linearen Abhängigkeiten. Ursachen und Wirkungen bedingen einander in komplex vernetzter Weise; sie sind räumlich und zeitlich, sachlich und operativ variabel und verwickelt verbunden. Systeme reagieren dabei auf die Veränderung vieler Systemparameter bemerkenswert wenig, sie können jedoch auch Stellen oder Druckpunkte haben, auf die sie sehr sensibel reagieren. - Die Struktur ist etwas anderes als die Summe der Einzelnen
Soziale Systeme funktionieren gemäß einer inneren Struktur, die nicht unbedingt dem äußerlich fassbaren, offiziellen Regelwerk und dem Wollen und Können der einzelnen Personen entspricht. In der Beratung von Organisationen geht es daher auch darum, die Landkarten der inneren Struktur zu sehen, sozusagen auch durch die Personen hindurch auf die hinter den Personen liegende Kommunikationsstruktur zu blicken.